Newsletter

25. Januar 2025

Herzlich willkommen zur neuen Ausgabe des Newsletters zu Gedenkstätten und Erinnerungsorten in Schleswig-Holstein. Wir wünschen Ihnen eine anregende und informative Lektüre.

Gedenkstätte Ahrensbök im Bundestag

Manja Krausche, Leiterin der ostholsteinischen Gedenkstätte Ahrensbök, wird am Mittwoch, 29. Januar, als eine von fünf Sachverständigen im Bundestagsausschuss für Kultur und Medien mitwirken. Das Thema der Sitzung lautet „Aktuelle Herausforderungen der inhaltlichen Gedenkstättenarbeit vor dem Hintergrund extremistischer Angriffe“. Die Historikerin wurde vom Verband der Gedenkstätten in Deutschland als Sachverständige vorgeschlagen, die Gruppe Die Linke im Deutschen Bundestag hat sie daraufhin benannt. Manja Krausche wird über die Lage von kleinen Gedenkstätten am Beispiel von Ahrensbök informieren.
Die Sitzung des Ausschusses beginnt um 14:30 Uhr. Sie wird live im Parlamentsfernsehen übertragen und kann später in der Mediathek des Bundestags abgerufen werden.

Veranstaltungen zum Gedenktag 27. Januar

Seit 1996 ist der 27. Januar 1945, das Datum der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz durch sowjetische Truppen, in Deutschland offizieller Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. In Schleswig-Holstein findet zum diesjährigen 80. Jahrestag eine Vielzahl unterschiedlicher Veranstaltungen statt. Eine Auswahl finden Sie hier.

Aktuelle Literaturhinweise zu Projekten in Neustadt und Quickborn

Jüngst sind folgende Darstellungen zu schleswig-holsteinischen Gedenkstätten und Erinnerungsorten erschienen:
Einen Zwischenbericht zum laufenden Projekt "Cap-Arcona-Dokumentationszentrum" in Neustadt in Holstein haben Stefan Nies, Julia Werner und Mirco Schlippes für den aktuellen Gedenkstättenrundbrief verfasst. Der Text ist hier abrufbar.
Die Geschichte der im Aufbau befindlichen Gedenkstätte Henri-Goldstein-Haus in Quickborn beschreibt Enno Hasbargen im Heimatkundlichen Jahrbuch für den Kreis Pinneberg 2025. Informationen zum Bezug des Jahrbuchs finden Sie hier.

Das Foto zeigt ein von Jugendlichen erstelltes Gedenkfloß, das sie 2017 in der Neustädter Bucht am Ort der "Cap-Arcona"-Katastrophe zu Wasser ließen.

Neue Postadresse der Bürgerstiftung

Die Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten hat seit dem 1. Januar eine neue postalische Anschrift: Schauenburgerstraße 116, 24118 Kiel. Alle weiteren Kontaktdaten sind unverändert.

Newsletter der Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten
Redaktion: Dr. Harald Schmid
Kontakt: newsletter@gedenkstaetten-sh.de
V.i.S.d.P.: Marlies Fritzen
Bildnachweis: Harald Schmid (Ahrensbök, Auschwitz), Unsplash (Brief), Wilhelm Lange (Literaturhinweise/Neustadt)
Rechtlicher Hinweis: Diese Nachricht erhalten Sie im Rahmen eines Verteilers, in dem Sie mit Ihrer E-Mail-Adresse als Interessent*in für Informationen über Gedenkstätten und Erinnerungskultur in Schleswig-Holstein geführt werden.