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Auszeichnung für langjähriges Engagement: Irmgard Jasker erhält das Bundesverdienstkreuz

Seit über 50 Jahren setzt sich die Wedelerin Irmgard Jasker für das Gemeinwohl ein.  So engagiert sich die 1944 in Danzig geborene, vormalige Schulleiterin seit 1983 in der Initiative "Blumen für Gudendorf" für die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus. Darüber hinaus hat sie sich in den letzten Jahrzehnten auch in verschiedenen anderen zivilgesellschaftlichen Gruppen mit langem Atem für das Gemeinwohl eingesetzt: zum Beispiel in der Friedenswerkstatt Wedel, im Arbeitskreis der Stadt Wedel gegen Rechtsradikalismus und Ausländerfeindlichkeit (den sie seit 2007 leitet), in der kirchlichen und gewerkschaftlichen Arbeit ebenso wie im Chile-Komittee. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeiner hat sie nun für ihr ehrenamtliches Engagement mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. In einer Feierstunde am 21. Oktober wird Ministerpräsident Daniel Günther ihr die Auszeichnung überreichen. - Wir gratulieren sehr herzlich!

Foto (privat): Gedenken an die Opfer aus dem niederländischen Putten: Irmgard Jasker mit ihrem Ehemann Wolfram Jasker am 2. Oktober 2025 am Wedeler Mahnmal für die Opfer des Außenlagers des KZ-Neuengamme.