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Fristverlängerung der Ausschreibung "Künstlerische Auseinandersetzungen mit den Verbrechen der NS-"Euthanasie" bis zum 23.6.2022

Die Frist der Ausschreibung „Künstlerische Auseinandersetzungen mit den Verbrechen der NS-„Euthanasie“ im Vorhaben Bildungsagenda NS-Unrecht verlängert sich bis zum 23.6.2022.

Auf Initiative und mit Mitteln des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) startete die Stiftung EVZ 2021 ein neues Vorhaben: die Bildungsagenda NS-Unrecht. Erste finanzielle Mittel wurden vom Deutschen Bundestag freigegeben und der Stiftung über das BMF bereitgestellt. Die ersten 17 Projekte setzen innovative und wirksame Vorhaben zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und seinen Fortwirkungen um.

Jetzt startete die Bildungsagenda NS-Unrecht in die zweite Förderphase:
Mit der Ausschreibung „Künstlerische Auseinandersetzungen mit den Verbrechen der NS-„Euthanasie“ werden Kunstprojekte gefördert, die emotionale, empathische und aktivierende Zugänge ermöglichen sowie eine bundesweite Aufmerksamkeit für das lange verdrängte Massenverbrechen der NS-„Euthanasie“ und die historischen Kontinuitäten generieren. 

Dafür werden künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum mit Bezug zu konkreten historischen Orten gefördert, die zeitgemäße künstlerische Ausdrucksformen wie z.B. Street Art oder andere Ausdrucksformen im Bereich der bildenden oder darstellenden Kunst in den Mittelpunkt stellen.

Es werden ausdrücklich künstlerische Akteur:innen ermutigt, sich in Kooperation mit Akteuer:innen der historisch-politischen Bildung zu bewerben, um neue Wege der Wissensvermittlung über die NS-Vergangenheit zu beschreiten.

Unser aller Engagement für historisch-politische Bildung und Völkerverständigung ist angesichts der aktuellen politischen Lage in Osteuropa wichtiger denn je.

Die Ausschreibung und weitere Informationen finden Sie hier.