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Willy-Brandt-Haus Lübeck

Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung erinnert an das Leben und politische Wirken Willy Brandts vor dem Hintergrund der deutschen und europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts, die er maßgeblich mitgeprägt hat. Durch diese Erinnerung an Willy Brandt und die Bewahrung seines politischen Erbes leistet die Stiftung einen grundlegenden Beitrag zur Festigung der demokratisch-rechtsstaatlichen Traditionen. Eine Kernaufgabe der Stiftung ist historisch-politische Bildung. Diesen Auftrag erfüllt sie insbesondere mit den ständigen Ausstellungen an ihren beiden Standorten in Berlin und Lübeck sowie mit Wanderausstellungen.

Die Weiterentwicklung der Erinnerungskultur als gemeinsames Ziel und die Förderung und Durchführung historisch-politischer Bildungsarbeit als Auftrag verbinden das Willy-Brandt-Haus Lübeck und die Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten seit vielen Jahren. Seit 2019 engagiert sich Bettina Greiner überdies als Mitglied im Stiftungsvorstand und gestaltet so die Stiftungsarbeit aktiv mit.

„Frühe KZ, Außenlager des KZ Neuengamme, Zwangsarbeitslager – ein Blick auf die Karte Schleswig-Holsteins zeigt, wie engmaschig das Land in den Jahren von 1933 bis 1945 mit Lagern überzogen war: Terror, Diskriminierung und Entrechtung fanden vor aller Augen statt, die Gewalt wurzelte mitten in der Gesellschaft. Daran zu erinnern, ist für mich ein zentraler Aspekt in der Menschenrechts- und Demokratiebildung, die unser aller dauerhafte Aufgabe ist und die Arbeit der Bürgerstiftung Schleswig-Holsteinische Gedenkstätten so bedeutsam macht."

Dr. Bettina Greiner, Leiterin Willy-Brandt-Haus Lübeck
Vorstandsmitglied